Küstenstraße und Crater Lake NP

Die ersten Tage in den USA schlängeln wir uns durch die Staaten Washington und Oregon an der Küste entlang. Leider ist es am Meer teilweise sehr neblig und wir können das Wasser kaum sehen.

Wir machen zwei Abstecher ins Landesinnere. Wir besuchen die kleine Stadt Aberdeen in der Kurt Cobain aufgewachsen ist. Sehr viel mehr gibt es dort leider nicht zu sehen.

Unser zweiter Abstecher geht zum Crater Lake NP. Auch hier ist es bei unserer Ankunft sehr neblig aber wir haben ein bisschen Geduld und nach einer Weile klart es auf und wir haben einen wunderschönen Blick auf den See.

Redwoods

Nun zieht es uns zu den großen Riesen, den Redwoods. Wir besuchen die beiden NPs Redwood State und National Park und Humboldt NP und lassen uns bei kleinen Wanderungen von den uns ungewohnten Ausmaßen dieser wunderschönen Bäume beeindrucken.

Yosemite NP

Auf unserem Weg zum Yosemite NP fahren wir durch das herrliche Nappa Valley. Gerade waren wir noch im nebeligen Kühlen und schon begrüßen uns 35 Grad und Palmen. Man ist plötzlich in einer anderen Welt. Es fühlt sich schon ein bisschen an wie Mexiko. Viele Informationen sind auch auf Spanisch und wir freuen uns über leckere Tacos.

Wir erreichen den Yosemite NP und sind doch sehr überrascht wie voll es hier ist. Alle Campingplätze im Valley unten sind ausgebucht und so müssen wir unsere Pläne ein bisschen anpassen. Christina macht mit unserer Tochter einen schönen Spaziergang damit sie einen Mittagsschlaf halten kann und Christopher füllt unsere Wassertanks. Später treffen wir uns und erkunden zusammen ein bisschen den Ort. Er ist eingebettet in beeindruckende Steilwände an denen man, wenn man ganz genau hinschaut, Kletterer erkennen kann. Wir verbringen die Nacht außerhalb des Parks im National Forest und fahren am nächsten Tag durch den Park zum Ostausgang. Es ist eine wunderschöne Fahrt mit sehr abwechslungsreicher Landschaft.

Mono Lake

Wir verlassen den Yosemite NP und kommen kurz danach zum Mono Lake, berühmt für seine mehrere Meter hohen Kalktuff-Formationen. Nach einer Nacht direkt am See geht es schon weiter Richtung Death Valley.

Death Valley

In Ridgecrest treffen wir uns mit der uns schon bekannten deutschen Familie und am nächsten Tag fahren wir zu einem Campingplatz am Rande des Nationalparks. Wir stellen uns auf hohe Temperaturen ein und sind überrascht wie angenehm es mit ein bisschen Wind doch ist, aber der Campingplatz liegt auch auf über 1200m Höhe.

Das ändert sich allerdings als wir ins Valley runterfahren. Es sind mindestens 40 Grad und es geht kein Lüftchen. Nachdem wir uns im klimatisierten Visitor Center etwas abgekühlt haben ergattern wir noch einen schattigen Stellplatz von einem Hotel. Wir dürfen den Pool mitbenutzen was den Kleinen natürlich sehr gut gefällt auch wenn es nicht wirklich eine Abkühlung ist.

Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zum Badwater Basin. Mit 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Nordamerikas. Es wird empfohlen vor 10 Uhr morgens diesen Ort zu besuchen da es danach sehr heiß wird. Als wir ankommen liegt ein großer Teil noch im Schatten aber sobald man in die Sonne kommt kann man sich morgen um 9 gut vorstellen wie heiß es werden wird.

Wir freuen uns auf niedrigere Temperaturen und fahren ca. eine Stunde bergauf und finden uns beim Dante‘s View Peak Lookout wieder. Man ist direkt oberhalb des Badwater Basin, hat einen tollen Blick und es ist schon fast ein bisschen kühl.