Nachdem wir unsere Heimat, den Bodensee, verlassen hatten, ging es erst einmal zu Freunden nach Illertissen. Dort verbrachten wir zwei Tage bevor es weiterging über Neuhausen auf den Fildern, Walzbachtal und Heidelberg zur Fa. Excap nach Gadernheim im Odenwald. Hier holten wir unsere fünfte Felge ab und ließen dem Steyr eine Zwangsschmierung der Schaltkulisse einbauen. Seit längerem hatten wir Probleme mit dem Getriebe, speziell wenn es noch kalt ist, was den fünften Gang betraf, der ließ sich einfach nicht einlegen.

Jetzt müssen wir mal schauen was dieser Umbau gebracht hat.

Wir verließen den Odenwald nach einer Nacht wieder und fanden den kleinen Ort Münzenberg mit der Burgruine Münzenburg:

Burg Münzenberg

Unser nächstes Ziel war die Attahöhle in Attendorn. Wirklich erstaunlich was da die Natur in vielen, vielen Jahren geschaffen hat. Besonders beeindruckt waren wir von den sehr feinen und teilweise fast durchsichtigen Sinterfahnen.

Unser weiterer Weg führte uns durch das Sauerland, mit Zwischenstopps in Bestwig und Brilon, in die Gegend von Paderborn, dort besuchten wir die Externsteine und blieben eine Nacht in Blomberg.

Von dort ging es weiter ans Steinhuder Meer, wo wir zwei Tage verbrachten und das tolle Wetter und das Urlaubsfeeling genossen.

Unser nächstes Ziel war die Lüneburger Heide. Da wir dort schon ein paar Tage vor etwa 2 Jahren verbracht hatten war es diesmal nur ein kleiner Zwischenstopp. Wir standen auf einem kleinen Wanderparkplatz und abends kamen die Pferde vorbei um Hallo zu sagen:

Wanderparkplatz Lüneburger Heide
Lüneburger Heide

Danach ging es für uns nach Hamburg zur Fa. Tanknologie um dort unseren neuen Grauwassertank mit integriertem Urintank abzuholen und ihn direkt einzubauen.

Diese Nacht verbrachten wir auf einem Parkplatz beim Lütjensee und genossen die sehr willkommene Abkühlung nach einem Tag mit über 30°C und ohne Wind.

Altenholz bei Kiel war unser nächstes Ziel. Dort besuchten wir Christophers Schwester und deren Familie und verbrachtenten ein schönes Wochenende. Zwei heiße und sonnige Tage am Ostseestrand und noch einen schattigeren Tag an der Kiellinie.

Von dort aus ging es weiter nach Flensburg, wir verbrachten die Nacht an einem kleinen Hafen und schauten uns am nächsten Vormittag die Stadt mit ihren schönen Traditionsseglern an:

Traditionssegler in Flensburg

Nachmittags liefen dann noch die Vorbereitungen für die Einreise nach Dänemark, welche auch problemlos geklappt hat.

Knapp drei Wochen waren wir in Deutschland unterwegs und sind dabei etwas über 1400km gefahren. Schee wars.

Unsere Route durch Deutschland