Zu Dritt in einem Steyr 12M18 durch die Welt

Monat: Juli 2021

Schweden Teil 1 – Juli 2021

Der erste Teil unserer Tour durch Schweden führte uns von der Öresundbrücke die Westküste hoch nach Göteborg, von dort in östlicher Richtung, zwischen den beiden großen Seen Vänern und Vättern durch, nach Stockholm um dann wieder nach Westen zu fahren zum Fluss Klarälven und diesem bis kurz vor die Norwegische Grenze zu folgen:

Reiseroute Schweden Teil 1

Was uns schnell aufgefallen ist, dass es in Schweden sehr viele schöne Plätze an Seen oder Flüssen gibt, an denen man problemlos mit dem Wohnmobil stehen kann. Öfters gibt es dort dann auch eine Feuerstelle und Tisch. Solche Plätze sind natürlich ein Traum zum Freistehen.

Hier mal ein paar Impressionen von solchen Plätzen:

Besonders gut gefallen hat uns auf dem Trip u.a. der Tivedens Nationalpark, das Stendörren Naturreservat und Stockholm. Der Tivedens Nationalpark liegt zwischen den beiden großen Seen Vänern und Vättern. Er besticht durch eine tolle Landschaft mit Felsen, Bäumen und Seen:

Das Stendörren Naturreservat liegt an der Ostküste von Schweden, unterhalb von Stockholm. Es bringt einem das Gefühl der Schären näher ohne mit dem Boot unterwegs sein zu müssen.

Leider fiel unser Besuch auf einen Sonntag bei super Wetter, dementsprechend voll war das Naturreservat. Trotzdem konnten wir einen Eindruck von der Schönheit von Stendörren bekommen:

Über Stockholm müssen wir wohl wenig sagen. Durch einen Tipp haben wir Minzi direkt im Zentrum von Stockholm, auf Gamla Stan, parken können. Von dort haben wir uns die Altstadt angeschaut und sind danach mit dem Boot nach Skansen gefahren. Ruckzuck war der Nachmittag vorbei und wir haben Stockholm wieder verlassen, obwohl es noch eine Menge zu sehen gegeben hätte.

Dänemark – Juni 2021

Die ersten zwei Nächte in Dänemark verbachten wir auf einem netten kleinen Bauernhof ca. 30km hinter der Grenze.

Nun waren wir bereit Dänemark zu erkunden.

Kegnæs Fyr

Nach einer Nacht in der Nähe der Halbinsel Alsen, wo wir den Leuchtturm Kegnæs Fyr besucht haben, sind wir direkt zu unserer ersten Fährfahrt aufgebrochen. Von Fynshav nach Bøjden dauert es etwa 50 Minuten und man ist auf der Insel Fyn. Wir hatten einen wunderschönen Stellplatz nahe Dyreborg mit Blick auf das Meer und typisch skandinavischen Ferien/Wochenendhäuschen.

Fähre von Fynshav nach Bøjden
Stellpatz auf Fyn

Schon am nächsten Tag erreichten wir Langeland, wo wir die Nacht in der kleinen Hafenstad Rudkøbing mit Waschmaschine verbrachten. 😊 Im Hafen ist immer was los und viel zu beobachten.

Die zweite Fährfahrt von Spodsbjerg nach Tars stand an und zwei Tage später waren wir auf der Insel Møn und hatten dank unserer Park4Night App einen herrlichen Stellplatz direkt am Meer. Mit uns waren noch zwei andere Camper vor Ort. Wir konnten den heißen Tag perfekt am Strand verbringen.

Strand auf Møn
Stellplatz auf Møn

Die Ostsee ist zwar noch recht frisch aber an diesem Tag doch eine willkommene Abkühlung. Zumindest für Christopher und mich, unsere Tochter ist da noch etwas zurückhaltend. Nach einer zweiten Nacht auf Møn, an einem anderen Platz, ging unser Weg weiter Richtung Kopenhagen. Wir hatten gehofft in einem der Vororte bei einem Caravan Händler ein Ersatzteil für unser Fenster zu erhalten, was leider nicht geklappt hat.

Leider schlug das Wetter um und der Regen hatte uns eingeholt, weswegen wir unseren Plan Kopenhagen zu besichtigen über den Haufen geworfen haben. Nachdem wir in Dänemark nochmal gut eingekauft, getankt und einen aktuellen Coronatest gemacht haben, sind wir direkt weiter über die Öresundbrücke nach Schweden eingereist. Außer unseren Ausweisen wollte keiner etwas von uns und so war auch dieser Grenzübertritt sehr entspannt.

Öresundbrücke

Im Nachhinein haben wir gemerkt, dass wir nur eine Woche in Dänemark verbracht haben, aber wir hatten tolles Wetter und haben herrliche Orte gesehen, wie ihr auf den Bildern sehen konntet. In der Zeit haben wir etwa 500km zurückgelegt.

Unsere Route durch Dänemark

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