Mitte November ging es für uns auf die nächste Tour. Diesmal stand Marokko auf dem Plan, da wollten wir schon vor einem Jahr überwintern, was aber wegen Corona nicht geklappt hat.
Nach drei Tagen Fahrt durch die Schweiz haben wir Italien erreicht und kämpften uns durch die kleinen Straßen am Lago Maggiore. Von dort führte uns unser Weg nach Turin, Barolo und Savona bis wir schließlich Genua erreicht haben. Von dort ging unsere Fähre nach Marokko. Leider hat es das Wetter auf unserer Fahrt durch die Schweiz und Italien nicht gut mit uns gemeint, es hat größtenteils geregnet.

Vor der Abfahrt der Fähre wurde es nochmal stressig, da wir doch noch kurzfristig einen PCR-Test benötigten. Aber es hat alles geklappt und mit etwa zwei Stunden Verspätung ging es dann los. Die Fahrt nach Marokko war unspektakulär. Unsere Kabine war gut, das Essen war OK und die ca. 50 Stunden Fahrzeit ging einigermaßen schnell vorbei.

In Marokko angekommen, durften wir nach einem zusätzlichen Corona-Schnelltest die Fähre verlassen. Die Grenz- und Zollformalitäten haben wir schnell und problemlos hinter uns gebracht und schon ging es Richtung Osten an die Mittelmeerküste südlich von Ceuta. Von dort führte uns unser Weg über Chefchaouen, Meknes, Azrou über den Hohen Atlas in die Ziz-Schlucht.
Hier sind ein paar Highlights:

Chefchaouen:

Chefchaouen wird auch die blaue Stadt genannt. Hier haben wir zwei Tage verbracht um uns die Stadt anzuschauen, SIM-Karten zu besorgen und die Vorräte aufzustocken.

Volobilis:

Bei Volubilis handelt es sich um eine Ausgrabungsstätte einer alten römischen Siedlung. Coronabedingt waren wir dort fast alleine und konnten in Ruhe über das große Areal schlendern.

Zedernwald bei Azrou:

Und schon sind wir wir mitten im Schnee gelandet. Bei Azrou haben wir uns ein bisschen den Zedernwald mit seinen Bewohnern angeschaut und eine kurze Pause in herrlicher Umgebung und vierbeiniger Gesellschaft genossen.

Ziz-Schlucht:

Über den hohen Atlas sind wir in die Ziz-Schlucht gelangt. Das Palmen bewachsene Tal in sehr karger und steiniger Landschaft, zieht sich vom Tunnel der Legionäre bis zum StauseeAl-Hassan Addakhil,