Nachdem wir in der Nähe von Foum-Zquid noch mit der anderen deutschen Familie Silvester gefeiert haben, trennten sich unsere Wege für einige Tage. Für uns ging es auf ziemlich direktem Weg an die Atlantikküste um einen Bekannten zu treffen den wir auf der Fähre kennen gelernt hatten. Nach ein paar Tagen am Meer zog es uns nach Tafraoute. Ein sehr schöner Ort, umgeben von wunderschöner Landschaft.

Nachdem wir erfahren haben, dass sowohl die deutsche Familie, als auch andere Bekannte, es sich etwas nördlich von Agadir, in der Nähe von Taghazout, auf einem Campingplatz gemütlich gemacht haben, beschlossen wir es ihnen gleich zu tun. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir noch das Bergdorf Tizourgane, dessen Häuser in einem sehr guten Zustand sind und es sehr schöne Holztüren hat.

Im Endeffekt blieben wir ca. 3 Wochen in der Nähe von Taghazout. Noch immer wussten wir nicht ob unsere Fähre am 21.02.2022 nach Genau wirklich fahren wird. Man hörte alle möglichen Gerüchte. Trotzdem machten wir es am 11.02.2022 auf den Weg Richtung Norden.

Auf dem Weg besuchten wir Imsouane, ein kleines Fischerdorf, dass speziell bei Surfern wehr beliebt ist:

Danach ging es weiter nach Essaouira. Eine sehr schöne Stadt die bei Künstlern sehr beliebt ist.

Safi war unser nächster Stopp. Safi ist besonders für seine Töpferkunst bekannt.

Danach erreichten wir Asilah, was unser Lager für die nächsten Wochen wurde.

Leider gab es bis dato noch immer keine Aussage, ab wann die Fähren wieder fahren würden. Deswegen konnten wir immer nur kurze Ausflüge machen. Wir fuhren u.a. für eine Woche an die Mittelmeerküste und für einige Tag nach Fes.

Hier ein paar Impressionen von Fes:

Und hier von unserem Trip ans Mittelmeer:

Da es weiterhin nicht klar war ab wann die Seegrenzen wieder auf gemacht werden, beschlossen wir, dass Christina mit unserer Tochter nach Hause zu fliegen würde. So konnten sie einerseits noch so viel Zeit wie möglich mit Familie und Freunden verbringen und auch schon ein paar Dinge für die nächste anstehende Reise erledigen. Zwei Wochen später konnte auch Christopher endlich mit unserem LKW nach Hause kommen.

Wir haben Marokko trotz allem sehr genossen. Es gibt so viel zu sehen, für das wir leider keine Zeit oder Gelegenheit hatten. Wir hoffen sehr dies irgendwann noch nachholen zu können.

Jetzt bereiten wir uns erstmal auf unser nächstes Abenteuer vor.